CN-TOWER und Ripley's AQUARIUM

Am späteren Nachmittag schlendern wir zurück zum CN-Tower und dem Aquarium. Wir beschließen uns den Tower für den Abend aufzuheben und kaufen uns ein "günstigeres" Kombiticket um beides besichtigen zu  können. Günstig heißt, trotz eines Gratiseintritts für die Begleitperson, stolze 117,- EURO für 1 Erwachsenen und ein Kind. HUCH! Das hat uns doch ein wenig geschockt. In Wien hätte der Donauturm und das Haus des Meeres vergleichsweise 60,- gekostet!!

ripley's aquarium

Schon im Eingangsbereich des Ripley's Aquariums Toronto warten die ersten Aquarien. Dann wird es dunkel und wir spazieren an uns unbekannten Fischarten mit schnabelartigen Mündern und federähnlichen Lebewesen vorbei. Ein gigantischer Oktopus in einem vergleichsweise kleinem Aquarium erregt unser Mitgefühl und ein unglaublich langer Glastunnel mit Haien, Schildkröten und anderen Fischarten lässt unsere Münder offen stehen!  

Die Seepferdchen Männchen mit ihren Babybäuchen sehen entzückend aus und das Rochen-Aquarium mit seinen edlen Bewohnern und klassischer Musik im Hintergrund fesselt uns für mehr als nur eine Weile. Ein Shorty davon findet ihr auf unserem YOUTUBE-KANAL.

Zum Ende hin wird es dann noch einmal so richtig farbintensiv. Neben fluoreszierenden Quallen, ist auch ein knallig bunter Blick hinter die Kulissen, nämlich in die Wassertechnik des Hauses, möglich. Es gibt auf dem Weg durchs Ripley's Aquarium auch immer viel für Kinder auszuprobieren. Das hat man ja auch schon an den Fotos vom Kinder-Spielbereich gesehen.

Schließlich landen wir, wie mittlerweile ja überall, im Shop und sich angesichts des Angebots doch positiv überrascht. Ein T-Shirt für Michael kommt auch mit. Aber nicht dieses mit dem Axolotl - das hätte in Österreich mit seiner Aufschrift "Axolotl - Full Throttle" vielleicht doch für Verwirrung gesorgt. Wenn ihr versteht, was ich meine. 

CN-Tower

Ab geht's nach OBEN! In Windeseile saust der Aufzug mit uns die 342 METER zur 1. Besucherplattform hinauf. Insgesamt ist der Turm 553 Meter hoch. Der Donauturm ist im Vergleich ein wahrer Zwerg mit "nur" 252 Metern. Die Aussichtsplattform liegt dort etwas darunter auf ca. 150 Metern. Man kann also sagen, doppelte Höhe, doppelter Preis. 😉

 

Oben angelangt ist der erste Blick hinaus und vor allem NACH UNTEN überwältigend! Aber wir 3 verspüren keinerlei Angst. Das ist gut. MUTIG stehen wir an der Glasscheibe und betrachten die Umgebung. Was auffällt - hier gibt es sehr wenig Grün, anders als in Wien. Das wird sich auf unserer Reise durch die Nationalparks sicher noch ändern! 

 

Tobias ist von den Glasscheiben gar nicht mehr weg zu bekommen. Er genießt es in vollen Zügen! Der Ausblick ist zwar auf Grund des regnerischen Wetters etwas getrübt, aber das macht gar nix. Als wir dann plötzlich über eine Glasscheibe im Boden spazieren,  die den Blick bis ganz in die Tiefe frei gibt, sind wir zwar kurz erschrocken, aber auch hier ist die Begeisterung stärker. 

 

Michael gönnt sich ein 14 CAD Bier und Tobi und ich teilen uns einen, sehr gute und viel zu großen, veganen Kürbiskuchen. Wer da jetzt wohl mehr gesunde canadische Kalorien intus hat? Die Frage nach den Promille ist einfacher geklärt, bei einer Menge von eigenartigen 473ml (warum nicht 500ml?) sind es auf alle Fälle weniger als Kalorien.

Schließlich möchte Tobi auch noch ein Zusatzticket kaufen um auch ins höchste erklimmbare Zipferl des Turms vorzudringen. So schaffen er und Michael es auf stattliche 453 METER!!! Er ist seelig!

Bevor es wieder nach unten geht, machen wir noch ein paar Fotos vom Sonnenuntergang und anschließenden ein LIFT-FAHRT KURZVIDEO.

 

Der bunt beleuchtete Turm ist am Abend ein besonderer Blickfang und als Betthupferl gibt es noch einen vegetarischen Hotdog den wir uns teilen und überall treffen wir auf die Heimat. Nach dem Viennoiserie Café, gibt es hier vegetarische Wiener Würstel. Do sogst nix mehr! 

Unser 2. Tag in Toronto geht damit zu Ende. Morgen wartet Neues darauf von uns entdeckt zu werden!

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