Tag 20.
Malagas Hafen. Tobi ist glücklich am Meer zu sein. Die Schiffe im Hafen faszinieren ihn und er lüftet möglicherweise einen Kriminalfall.
Dazu mehr später....denn wir sitzen gerade auf der Fähre nach Marokko und es schaukelt zu viel um lange Geschichten zu schreiben. 🤢
Auf dem Weg vom Hafen zur ALCAZABA. Eines der Wahrzeichen von Malaga.
Mit dem Lift geht's in weniger als einer Minute hinauf zur Alcazaba. Natürlich hätte man sie auch zu Fuß erklimmen können. Aber uns steckt Ronda noch in dem Knochen. 😅
Oben angekommen erinnert es sehr an die Alhambra in klein. Der Ausblick auf die Stadt ist wunderbar und Tobias freut's, dass er hier, wie er sagt, mehr erkunden kann. Allerdings gibt es hier keine Rampen und wir müssen immer wieder, einzelne Stufen überwinden.
Wieder unten angekommen spazieren wir zur KATHEDRALE. Mal sehen ob sie uns nach Barcelona und Valencia noch beeindrucken kann.
Schon das Äußere ist sehr imposant und auch von Innen ist sie prächtig und mächtig.
Wir bekommen wieder einen Audioguide, der im Eintritt mit dabei ist. Einer der ersten Punkte ist der Altar des hl. RAPHAEL, der für die Heilung körperlicher und seelischer Krankheit steht.
Besonders berührend ist für uns, dass der Heilige links und rechts von den beiden heiligen TOBIASsen umrahmt wird. Wir kennen die Bibelstelle und es war für uns schon immer sehr besonders, dass der Name Tobias zu uns kam, wie eine Eingebung. Es gibt bekanntlich ja keine Zufälle. Es fällt uns zu, was für uns bestimmt ist.
Tobias ist wie immer zu 1000 Prozent dabei. Jeder Punkt des Audioguides wird angehört. 🤣
Nach so viel Kultur sind wir hungrig und suchen ein Platzerl zum Essen. Mittlerweile sind wir wieder mitten in der Menschenmasse angekommen und uns bleibt nur ein etwas nobleres Restaurant das Platz für uns mit Rolli hat.
Das preiswerteste auf der Karte sind Spaghetti mit Gemüse oder Lachsfilet mit Beilagen. Wir nehmen beides. Und es zahlt sich aus. Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte. 🥰
Im Stillen gesagt, 14 und 17 Euro waren für die Hauptspeisen dann auch nicht so schlimm, die Desserts für 4,50 EUR sogar richtige Schnäppchen. Manchmal zahlt es sich aus, wenn man sich nicht von der noblen Schale abschrecken lässt. Von Zeit zu Zelt ein weißes Tischtuch und Stoffservietten, statt Pappteller und Plastikflaschen, hat auch seinen Charme.
Und jetzt noch mal ab ins Getümmel! Wir werfen einen Blick in das Schönste Lokal Malagas, in dem auf mehreren Ebenen musiziert, getanzt, gegessen und natürlich getrunken wird.
Dann erhaschen wir noch einen Blick ins Picasso-Museum, das uns vor der Nase zugesperrt wird. Malaga ist übrigens der Geburtsort Picassos!
Na gut, dann suchen wir das Thyssen Museum. Soll auch schön sein und hat bis 20 Uhr offen.
Am Weg dorthin wird es immer enger in den Gassen, bis wir zum Hauptplatz kommen. Eine Menschenmasse steht hier und wartet, aber auf was?
Nach 20 Minuten warten ist es soweit! Die CALLE LA RIAS erstrahlt und erklingt. So was haben wir noch nicht erlebt! Nicht mal zu Weihnachten oder Silvester beim Silvesterpfad!!!
Das musst du gesehen haben!
Hier geht's zum 1. Video und dann noch zum 2. Video.. Wenn du auf CALLE LA RIAS klickst, kommst du zu einem eigenen Artikel wo es nur um diese Lichtershow geht. Da steht unter anderem, dass diese 40 Nächte stattfinden det und das 3x täglich!
Als das Spektakel quasi vorbei ist, geht's für uns weiter ins Thyssen-Museum.
Nachdem es mit Picasso nicht geklappt hat, sehen wir uns jetzt die Kunstsammlung der Thyssen Witwe an.
Tobias ist fasziniert.... besonders von gewissen Rundungen. 😇🫢 Michael und ich sind da eher von den dargestellten Alltagssituationen hingerissen. Sie zeigen das Leben in Spanien und damit ganz andere Szenen, als bei den Malern bei uns. Die ausgestellte Krippe ist ebenfalls sehr detailreich und schön anzusehen.
Aber jetzt heißt es ab ins Appartement, denn morgen müssen wir um 9 Uhr los,damit wir unsere Fähre nach Marokko erwischen.
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