Barcelona! It Was The...

Tag 9:

Barcelona!

It was the first time that we met.

­Barcelona!


Wem liegt nicht sofort dieses einzigartige Lied auf den Lippen, wenn man den Namen Barcelona hört. Darum hier auch gleich mal der Link dazu.


Da man mit dem Auto nicht nach Barcelona hinein fahren darf, haben wir es in der Stadt Badalona geparkt und sind von dort mit der U-Bahn gefahren. Zuerst war es ein riesen Schreck als Michael am Vorabend feststellte,  dass wir trotz Behindertausweis nicht hinein fahren können, aber am Ende hat es sich als Glück erwiesen das Auto gratis in Badalona zu parken und in nur 20 Min direkt bis zur SAGRADA FAMILIA zu fahren. So sind wor dem Stadtverkehr entgangen und waren flexibler.


Nach mehr als 15 Jahren ist es für Michael und mich das erste Mal, dass wir wieder in Barcelona sind, für Tobias ist es tatsächlich "The first time that he met." Der Anblick der Sagrada Familia, als wir aus dem U-Bahn-Lift aussteigen ist für uns 3 einfach umwerfend! 

DIE AUSSENFASSADE MIT DEM AUSGANGSPUNKT DES RUNDGANGS


DIE ERSTEN EINDRÜCKE BEIM BETRETEN DER SAGRADA


Der Audioguide sagt an diesem Punkt 

"Lassen Sie die Gefühle zu, die der Anblick beim Eintreten in Ihnen auslöst. 


Bei uns waren es Tränen der Rührung. Ein unglaubliches Gefühl des Berührt-Seins. Überwältigt von der Schönheit, die bei genauerer Betrachtung daher stammt, das Gaudi es in wunderbarer Weise geschafft hat, das Schönste, das es auf Erden gibt, künstlerisch nach zu bilden - die Natur. 🥰

TOBI'S STORY

Die Sagrada Familia war unser erstes Ziel und sie war gigantisch und bunt! In jeder Ecke gab es etwas anderes. Die Fenster waren bunt und die Säulen sahen aus wie Bäume. Der Architekt war Antonio Gaudi und das Besondere an der Kirche ist, dass sie immer noch gebaut wird. Sie soll 2032 fertig sein. Dann wurde sie 150 Jahre gebaut. Antonio Gaudi hat erst 1884 den Bau der Kirche übernommen und den Plan ganz neu gemacht. Nach ihrer Fertigstellung wird sie den höchsten Kirchturm der Welt haben. Er soll 172m hoch werden. 

SCHWEBENDER CHRISTUS & FARBENWALD


2,2 KM STEIL BERGAUF, EIN HUNDESALON MIT AUSSICHT UND CHRISTBAUMALARM IM WOHNZIMMER!

So ein langer Marsch quer durch Barcelona birgt einige Überraschungen. So sehen wir einen sehr gechillten Hund beim Hundefriseur und den ersten Christbaum der aufgeziert und beleuchtet in einer Wohnung im Wohnzimmer steht. 

...Danach gingen wir zum Parc Guell. Wir gingen zu Fuß die 2,2 km zum Park, die durchgehend bergauf gingen. Meine Eltern haben sich sehr geplagt. Als wir dort ankamen, stand dort ein Schild "Sold out". Das heißt, es gab keine Eintrittskarten mehr. Da waren wir wirklich sehr traurig! Irgendwie schaffte es aber MARIA, die Mitarbeiterin beim Eintritt, ihre Chefin zu überzeugen, dass wir noch hinein dürfen. Wir waren sehr glücklich! 


MARIA IST UNSERE HELDIN DES TAGES!❤️ ....

...Im Parc Guell gingen wir bis zur höchsten Stelle, dort stand ein Haus, das den Nachkommen eines Arztes aus Barcelona gehört. 


Danach gingen wir hinunter zum Platz. Leider führten dort nur Treppen hinunter. Sie sagten uns, dass es eine Rampe gibt. Wir fanden sie nicht und gingen vorbei und kamen wieder bei den Treppen an. Also mussten wir doch die Treppen gehen. 


Am Rand des Platzes der auf Säulen steht, schlängelte sich eine Bank aus Mosaik entlang. Die Aussicht auf das beleuchtete Barcelona war sehr schön. 

WEILS NOCH NICHT GENUG BERGAUF GING

WENNS LANG RAUF GEHT, GEHT'S IRGENDWANN AUCH WIEDER RUNTER!


IRRUNGEN & WIRRUNGEN


Eigentlich sollten wir nach 7 Minuten am Festplatz mit der berühmten Mosaikbank ankommen. Am Ende landen wir nach 15 Minuten wieder genau am Ausgangspunkt. Schließlich tragen wir Tobias samt Rolli die Stufen hinunter. Aber es hat sich mehr als ausgezahlt. Vielleicht ist es jetzt, wo es dunkel wird, sogar noch schöner! Ein einzigartiger Blick auf das Lichtermeer von Barcelona eröffnet sich uns. Außerdem gehört uns der Platz schon fast ganz allein. 


SCHLIESSLICH KOMMEN WIR AUCH NOCH AN DIESEN WUNDERBAREN ORT

...Danach gingen wir den dunklen Weg zum Parkausgang und weiter zur U-Bahn. Am Weg dorthin gingen wir essen, weil wir so hungrig waren. 

Am Heimweg irritiert uns das blaue "U" kurz. Sieht doch genau so aus wie unser U-Bahn-Symbol, ist aber die Rettungseinfahrt für Notfälle eines Krankenhauses. 😲 Um 21 Uhr sind wir schließlich hundemüde, aber seelig, wieder bei unserer Chill. Ein unglaublich eindrucksvoller, freudiger und auch kilometerreicher Tag geht zu Ende!

FAZIT:

Barcelona ist absolut (wieder) eine Reise wert!

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