Tag 6: Den heutigen Nachmittag haben wir im MUSEE MATISSE und dem ARCHÄOLOGISCHEN MUSEUM NIZZA verbracht.
Bereits zu Hause habe ich begonnen Tobias von HENRI MATISSE (1869-1954) zu erzählen. Mein Interesse an Matisse ist als Schülerin erwacht. Die Lebendigkeit und Leichtigkeit die seine Kunstwerke ausstrahlen, insbesondere seine Scheren-Schnitte, haben mich vom ersten Moment an in ihren Bann gezogen.
Faszinierend ist seine Geschichte und die Art wie viele seiner bekannten Werke entstanden sind. Schwer erkrankt und im Rollstuhl sitzend konnte er nicht mehr im Stehen vor einer Staffelei malen. So begann er mit den Scheren-Schnitten. Sogar im Bett liegend konnte er diese noch herstellen.
Tobias war in jedem Fall vom digitalen Kunstpuzzle in der Eingangshalle begeistert. Gute 20 Minuten arbeitete er daran jedes Teil an seinen Platz zu ziehen.
Im archäologischen Museum gab es einen Innen- und Außenbereich.
Draußen war eine alte Ruine aus dem 3 Jh.n.Ch. Ein Bereich war eine Kathedrale aus dem 5. Jh.n.Ch., die davor eine römische Therme war. Der andere Bereich war aus der gleichen Zeit und war eine Therme und eine Einkaufsstraße.
Im Innenbreich durfte man sich einen Helm aufsetzen und in einer Kiste mit Vulkansand nach Tonscherben suchen. Außerdem gab es eine Figur eines heiligen Schweins, das man zusammensetzen konnte. Es waren viele alte Tonkrüge und Scherben ausgestellt.
Danach fuhren wir zurück zum Wohnwagen und kochten uns ein Erdäpfelgröstl. Während wir den Blog schreiben, spielt mein Papa Gitarre und singt und gerade hat sich die Türschnalle bewegt...😱
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