Tag 42.
Da gibt es nur eins, ab ins kühle Nass!
Ein Spaziergang im Wald tut auch gut und Tobi und ich fahren ein wenig auf den Waldwegen rum.
Leider sind sehr viele Algen im Teich und so werden die 3 Janoschek-Männer aktiv und beginnen riesen Berge von Algen aus dem Wasser zu fischen. Die Anrainer sind dankbar und freuen sich auf ein algenreduziertes Schwimmen.
Samuel schließt Freundschaft mit 2 Hunden und deren freundlicher Besitzerin Petra. Die Kleinen heißen Coco und Nelly und er verbringt viel Zeit mit ihnen, geht sogar 2x Gassi. Besonders die 10jährige Nelly hat es ihm angetan. Petra verspricht ihm bald Fotos von den beiden aus dem Urlaub zu schicken.
Ach ja, in der Nacht wird es noch unheimlich. Nachdem Samuel vor dem Einschlafen mit der Taschenlampe in der Dunkelheit ein Tier gesehen haben will, weckt Michael und mich gegen Mitternacht ein eigenartiges Geräusch. Als wir die Wohnwagentür öffnen, liegt einiges von unserem Zeug vor uns auf der Wiese verstreut. Wir gehen hinaus und da sehe ich ihn! Ein Fuchs nur 10 Meter von uns entfernt! Steht da und schaut uns an. Denkt sich wohl, was stören die meine nächtliche Futtersuche. 😄
Wir nutzen das Wachsein und die Ruhe für einen nächtlichen Spaziergang am Campingplatz die nur von den herunterfallenden Bockerln, welche auf die Dauercamperwägen treffen, durchbrochen wird. Eine ganz eigenartige Stimmung ist das.
Insgesamt ist es hier zwar ganz gemütlich, aber so richtig wohl fühlen wir uns nicht. Es ist einfach zu heiß und auch sonst passt das Klima nicht so ganz für uns. Morgen ziehen wir wie geplant weiter nach Prag.
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