Aufbruch nach Dänemark

Tag 16

Es hat gestern fast den ganzen Tag und die ganze Nacht geregnet. Vor unserem Wohnwagen hat sich ein See gebildet. Zum Glück haben wir Michaels Regenschuhe von unserem Venedigurlaub vor einigen Jahren eingepackt. 

Um 10.30h sind wir endlich soweit, es kann in Richtung Kopenhagen losgehen. 


Nach ca. 45 km sind wir an der dänischen Grenze und 150km später an der STOREBALTSBROEN Brücke angelangt. Sie ist fast 13,4 km lang!!! (Da ist gestern ein Fehler passiert, denn die Brücke teilt sich in West und Ost) Höhe: 65m. Errichtet wurde sie 1998 für 3,7 Milliarden. Pro Tag fahren über 30.000 Autos über diese Brücke!!!! Wahnsinn!!!


Um 17h haben wir unser Ziel erreicht. Leider regnet es immer noch und wir konnten den Spielplatz nur in Regenpanier erkunden. Der Campingplatz DCU Camping Naerum liegt etwas nördlich von Kopenhagen. Man erreicht ihn durch eine Fahrt mitten ins Grüne, durch Wald und Wiese. Was sich erst auf den 2ten Blick zeigt ist, dass er an einer Seite sehr nah an einer großen Straße liegt und der Verkehrslärm ziemlich störend ist! Wir würden ihn daher, vorallem auch wegen dem doch recht hohen Preis, nur bedingt weiter empfehlen. - Ergänzung 2 Tage später - Pluspunkt: das Personal ist sehr freundlich! Außerdem wurden uns 3 Wäsche für ca. 10,- geschenkt, weil der PC gerade nicht funktionierte.


Der Familienrat tagt!

Nach 24h Regen ohne auch nur 1 Min Pause und insgesamt bereits 13 Tagen mit Regen macht sich das Wetter heute erstmals so richtig an unserer Stimmung bemerkbar. Erstmals wird über einen frühzeitigen Heimreiseantritt nachgedacht. Laut Wetterprognose soll es in Schweden zwar besser sein, aber auch dorthin hat sich die Regenfront bereits gezogen. Dazu kommt jetzt Heimweh bei unserem Jüngsten. 


Wir haben uns daher am Abend zusammen gesetzt und uns einige Fragen gestellt die jeder für sich, zum Klang unseres Klangspiels, in Form einer Zeichnung oder schriftlich beantwortet hat. Es war wunderbar zu sehen mit welcher Begeisterung und Ernsthaftigkeit Samuel an die Sache heran gegangen ist. Eine gute halbe Stunde haben wir uns dafür Zeit gelassen. Das Ergebnis war teils überraschend, teils sehr berührend und gibt uns für morgen eine große Aufgabe die es zu lösen gilt. 


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